Über Uns

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Erfahrung

1956: Die Aerosoldose wird Begleiter des Täglichen Lebens

Staehle war maßgeblich an der Entwicklung der Aerosoldose beteiligt, die insbesondere in Zeiten des Wirtschaftswunders, befüllt mit beispielsweise Haarspray („flüssiges Haarnetz”), die privaten Haushalte eroberte. Heute gehört Staehle zu den führenden Herstellern in Europa und bedient die unterschiedlichsten Branchen: chemisch-technische Industrie, Kosmetik und Medizin, KfZ, Sanitär, Haushalt und Lebensmittel. In über fünf Jahrzehnten hat sich das Familienunternehmen – mittlerweile in der dritten Generation – einen Namen für Qualität und Verbrauchersicherheit bei dreiteiligen, geschweißten Aerosoldosen gemacht – made in Germany. Erzielt wird diese Qualität mit kontinuierlich optimierter Maschinentechnologie und immer
weiter perfektioniertem Know-how.

Über uns
Geschichte
1899 Gründung als Dosen- und Plakatfabrik in Stuttgart-Bad Cannstatt.
1902 Das junge Unternehmen ist nun im Besitz der Familie Staehle.
1926 Man produziert mittlerweile Blechplakate, Dosen für die pharmazeutische Industrie, Zigarren- und Zigarettendosen, Konservendosen, Schuhwichse und Flickzeugdosen sowie Dosen für Spachtelmasse, als Gustav Staehle die erste staubsaugende Bohnermaschine der Welt erfindet.
Er nennt sein für die Reinigungsbranche bahnbrechendes Produkt ‘columbus‘ – schließlich hatte man, wie seinerseits der berühmte Namenspatron,
tatsächlich Neuland betreten. Diese erste, frühe Diversifikation hat sich zu einem allseits bekannten Unternehmen entwickelt, das heute ein komplettes Programm zur Innenreinigung anbietet.
1928 Umwandlung in eine KG. Gustav Staehle als Komplementär, sein Vater und seine beiden Schwestern als Kommanditisten.
1936 Staehle betreibt bis 1939 eine Wall-zu-Wall Produktion mit einer bekannten Zigarettenfirma. Damals eine außergewöhnliche Situation. Während des 2. Weltkriegs ist ein Teil der Produktion in eine bombensichere Gegend verlagert worden – in weiser Voraussicht: Die verbliebenen Maschinen samt Produktionshallen werden bei einem schweren Bombenangriff weitgehend zerstört. Der Wiederaufbau erfolgt unmittelbar nach Kriegsende.
1952 tritt Manfred Staehle ins Unternehmen ein.
1956 Aufbau einer Aerosoldosen-Fertigung, die mit ihrem Schweissverfahren Drücke bis zu 12 bar zulässt.
1957/58 Gründungsjahre des VMV (Verband Metallverpackungen) und der IGA (Interessengemeinschaft Aerosole) – in beiden Verbänden ist die Firma Staehle von Anfang an Mitglied.
1964 Ein Coup: Kauf der Aerosoldosen–Lohnfertigung der Firma Dieckmann in Ulm.
1964 Bau eines neuen Werks für die Aerosoldosen-Fertigung in Schifferstadt/Pfalz. Der Umzug ist im Juni 1965.
1969 Gisela Staehle tritt in die Firma ein.
1971 Erweiterung der Produktionsfläche in Schifferstadt.
1974 Entwicklung und Verkauf gänzlich neuer Produkte aus Blech: Metallic Art und Heizkörperverkleidungen.
1978 Endgültige Verlagerung der Aerosoldosen-Fabrikation nach Schifferstadt und Schliessung des Werks in Neu-Ulm. Ein Schritt mit Folgen:
1979 Ein Grossfeuer zerstört in Schifferstadt die gesamte Aerosoldosen-Fertigung.
1979 Die Interimsproduktion in einem italienischen Werk während der Ferienmonate überbrückt die Zeit des Wiederaufbaus, zumindest hilft sie das Schlimmste zu verhindern.
1980 Nach rasantem Wiederaufbau Produktionsbeginn auf modernsten Anlagen.
1981 Vertriebsvertretung in Skandinavien.
1985 Die 15 bar Dose erlaubt es, noch feiner zu zerstäuben.
1985 – 1995 Die Staehle-Engineering bündelt Know-how.
1987 Vertriebsvertretungen in England und Frankreich.
1991 Gründung der Fa. BASCO – ein Schneidzentrum für Bleche.
1993 Vertriebsvertretung in Polen.
1995 Zertifizierung der Staehle GmbH nach DIN EN ISO 9001.
1997 Entwicklung der „Tin Box”, eine patentierte CD-Hülle aus Blech.
1999 Nach seinem Eintritt 1987 bei columbus tritt Jörg Peter Staehle nun die Unternehmensnachfolge an.
1999 100 Jahre sind vergangen. Eine kleine Feier erinnert an eine turbulente und erfolgreiche Zeit.
1999-2000 Die Blechdruckerei in Stuttgart wird neu aufgestellt, Gebäude samt Drucklinien modernisiert und in Folge der durchgängige Workflow von der Lithographie über CTP (Computer to Plate) bis zum Druck eingerichtet.
2001 Die 18 bar Dose ist gelungen.
2002 Marc Oliver Staehle tritt ebenfalls die Unternehmensnachfolge an.
2003 Eintritt in die IPA – internationaler Interessenverband.
2007 Die Entwicklung der 22,5 bar Dose ist abgeschlossen.
2008 Akquisition der Firma „Metallverpackungen Müller & Bauer GmbH & Co.KG”, Metzingen.
2011 Entwicklung der innovativen „Shaped Can”
2021 Übernahme der Müller & Bauer GmbH & Co.KG durch die Accursia Capital GmbH